Die Kunst der Kollaboration für die Team-Entwicklung
"From Elaboration to Collaboration"
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ Albert Einstein
Kollektive Führung, Schwarmintelligenz, Selbstgeführte Teams, die intrinsische Nachhaltigkeit und Hochleistung leben, sind die Zukunft. Nur die Gruppe hat das Potential ein Problem zu lösen, indem sie alle Denkweisen der Einzelnen zusammenbringt, um eine neue emergente Denkweise zu erzeugen. Diese Merkmale manifestieren sich jedoch nur, wenn das Team oder die Gruppe dafür ein begleitendes Format nutzt, das alle im Lösungsprozess einbindet und die bremsende externe Führung ablöst.
Warum scheitert Kollektive Führung?
Sobald eine Gruppe von Menschen zusammenkommt, entsteht sofort ein Potential, das Wissen aller Individuen zu einem emergenten Wissen zusammenzubringen. Die Gruppe würde damit eine Lösung entwickeln, mit der jeder aus seiner Box käme. Warum gelingt das den meisten Gruppen und Teams nicht so leicht? Warum sind Kollektive Führung, Schwarmintelligenz und Selbstgeführte Teams häufig nur ein unerreichtes Ideal? Es gibt zwei Gründe:
- Wir haben nicht das Bewusstsein, mit dem wir eine grundlegende Offenheit besitzen für andersartigen Ansichten, Vorstellungen oder Blickwinkel!
Ohne eine holistische Bewusstseins-Reife habe ich ein Leben mit Überzeugungen aufgebaut. In vielen Themen bin ich nicht einmal in das Grundlagenwissen eingetaucht, da ich vor langer Zeit die natürliche Lernleichtigkeit aufgegeben habe und vieles auf der Anwendungsebene auswendig gelernt habe. Daher glaube ich ein Wissen zu haben und behandle jedes Thema, wie eine Religion. Wenn ich mich mit anderen Menschen über ein Thema unterhalte, geraten wir nicht selten in einen Glaubenskrieg. - Wir kennen keinen Kollaborationsprozess der eine Gruppe leitet, ein Thema stufenweise zu elaborieren.
Ohne einen Kollaborations-Prozess behandeln wir das Thema in eigenen Denk-Silos und springen häufig während der Lösungsgenerierung in eigene Ideen und versuche sie der Gruppe zu verkaufen. Dabei habe ich jedoch nicht überprüft, auf welchen Überzeugungen sie bauen oder wo vielleicht doch ein wertiges Grundlagenwissen dahinter steckt. Mit dem Verkaufen der Idee gebe ich meinen Kollegen hierfür keine Möglichkeit das herauszufinden.
Zusammengefasst lässt sich also die Aussage treffen:
"Die Lösungsqualität hängt von der Bewusstseins-Reife des Teams und der Anwendung eines Kollaborations-Prozesses ab."
Team-Bewusstseins-Reife + Kollaborations-Prozess-Qualität = Lösungsqualität
Für die Entwicklung der Bewusstseins-Reife bieten wir dir den Total-Recall an, für die Entwicklung der Kollaborations-Qualität unseren Cosmic Collaboration Process.
Die kollaborative Lösungsfindung
Das praktizieren eines Kollaborations-Prozesses führt zu Lösungen, die auf emergenten Wissen des Teams basieren. Das Wissen des Teams erfährt hierbei eine Art Evolution.
- Die Lösung basiert somit auf dem gesamten Wissen des Teams
- Die Lösung verfolgt das Sinnvollste aller Team-Mitglieder
- Die Umsetzung der eigens gewählten Teil-Lösungen begeistert jeden zur Hochleistung im Flow
Die Merkmale des Cosmic Collaboration Process
Modernste Personalentwicklung trifft Team-Entwicklung, erfolgt "On the Job" in jedem Meeting und steigert stetig die Lösungsqualität.
Weitere Qualitäten:
- Dient als Meeting-Routine
- Bietet einen Rahmen der gleichberechtigten Partizipation
- Bietet Raum für rationalen und emotionalen Ausdruck der Team-Mitglieder
- Wirkt wie ein Zirkeltraining für das Praktizieren der Kollaboration
- Fördert die Reflexionskraft
- Verwendet unterschiedliche Settings, um gruppendynamische Prozesse zu unterstützen
- Dient als ein Gruppen-Entwicklungswerkzeug und kann für Team-Meetings, Workshops, Seminare, sowie Konferenzen mit Gruppen von 4 bis zu 350 Menschen genutzt werden.
- Misst parallel den Reifegrad der Gruppe.
Zielgruppen:
Endlich ein Lösungsfindungsformat für Teams aus den Feldern:
- Agil
- Autonomie & Selbstführung
- Gemeinwohl-Ökonomie
- Lean-Thinking
- Kaizen
- Lean-Startup
Die drei Phasen des Cosmic Collaboration Process
Die Effekte des Cosmic Collaboration Process entfalten sich in drei Phasen, die auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft basieren und aus Praxiserfahrungen mit ca. 250 Teams schöpfen.
Mit ihm entwickelt jedes Team die Meisterschaft im Zusammenspiel aller Kräfte, Expertisen und Wissen der Team-Mitglieder. Es entsteht eine voneinander lernende Zusammenarbeit, ein kollaborierendes Team, das Aufgaben mit „Out of the Box“-Lösungen bewältigt. Die Begeisterung und Entschlossenheit für die Umsetzung entsteht in jedem Teilnehmer organisch aus dem Prozess.
Phase 1: Entwickeln einer Organische Einheit
Team-Kollegen integrieren ihre Emotionalität und Rationalität zu einer organischen Einheit, in der jeder seine Kraft und seinen Platz findet, um so als Team optimal für die Lösungsfindung aufgestellt zu sein.
Phase 2: „Out of the Box“-Lösungen
Das Team als organische Einheit kombiniert das gesamte Expertenwissen für die kollaborative Lösungsfindung. Die „Out of the Box“- Lösung stammt aus einem evolvierten emergenten Wissen.
Phase 3: Begeistertes Einsatzversprechen
Dieses gemeinsam erzeugte Ergebnis wiederum versetzt die Teilnehmer in eine Begeisterung, mit der sie selbstbestimmt die Umsetzung der Gesamtlösung in jeweilige Teillösungen zusichern - eine Umsetzung im Flow mit Höchstleistung.
Die Forschung über die Kollaborations-Merkmale
“ Die Prinzipien der wahren Kollaboration stehen für sich ergänzende Domänen der Expertisen. Kollaborateure planen, entscheiden und handeln nicht nur zusammenwirkend, sondern denken gemeinsam und kombinieren unabhängige, konzeptionelle Ansichten, um innovative Rahmenbedingungen zu kreieren. Außerdem zeigt sich in der wahren Kollaboration eine Entschlossenheit für gemeinsame Ressourcen, Macht und Talente: Kein Standpunkt eines Individuums dominiert, die Herrschaft für Entscheidungen und Handlungen verweilen in der Gruppe und Arbeitsergebnisse spiegeln eine Mischung aus den Beiträgen aller Beteiligten…“
Minnis, John-Steiner und Weber
„…Kollaboration ist der Prozess der gemeinsamen Gestaltung: Zwei oder mehrere Individuen mit ergänzenden Fähigkeiten interagieren, um ein gemeinsames Verständnis zu gestalten, das keiner zuvor aufweisen konnte oder alleine erreichen konnte. Kollaboration schafft einen gemeinsamen Sinngehalt über einen Prozess, ein Produkt oder ein Ereignis. In diesem Sinne gibt es nichts Alltägliches dabei. Etwas entsteht, was zuvor nicht existierte.“
Michael Schrage